Bei den Meistern setzte sich mit Philipp Biedenkopf (SK Passau 1869) der Spieler mit der längsten Anreise die Krone in der obersten Gruppe auf, während der Sieg in Gruppe 2 an Arthur Humbert (SK Tarrasch 45 München) ging und damit im Bezirksverband München blieb.

Doch die größte Neugier lösen immer die Jüngsten aus, denn hier bekommt man oft einen ersten Eindruck von künftigen starken Spielern. Hier wurde mit allen Mitteln der Schachkunst um jeden Vorteil gerungen, und so blieb am Ende niemand ohne Verlustpunkt.

Die U8 hatte nur drei Starter zu bieten, doch der noch vereinslose Tim Vincent Pösl (demnächst RW Klettham) konnte im mit der U10 zusammen ausgetragenen Wettbewerb schon mehr als gut mithalten, belegte den 10. Gesamtrang und holte sich souverän den Sieg in seiner Altersklasse. Die weiteren Pokale gingen hier an Gwendolyn-Elisabeth und Seraphina-Sophie Merenda (SF München).

Die U10 hatte am Ende der fünften Runde drei Spieler mit je vier Punkten auf den Pokalrängen. So durfte mal wieder die Wertungsfee entscheiden, und machte dabei Diwen Cheng (TSV Forstenried) zum Sieger. Sinian Wan (FC Bayern München) und Mihail Klonov (SK München Südost) hatten hier das Nachsehen, aber trotzdem einen Pokal in ihren Händen. Mit 3 Punkten auf einem starlen 6. Gesamtrang ging der Mädchen-Pokal an Jennifer Berger (SC Garching 1980).

Noch knapper ging es in der U12 zu, hatten dort ebenfalls drei Spieler vier Punkte in der Endtabelle vorzuweisen. Den Sieg konnte sich hier David Winkler (SK Germering) sichern, bevor es um Platz zwei so knapp wurde, dass hier der Platz geteilt werden musste. Paul Döge (SC Vaterstetten-Grasbrunn) und Moritz Neuber (FC Bayern München) hießen die Co-Zweiten. Auf einem ebenfals geteilten 7. Rang ging der Mädchen-Pokal dieses Turniers an Moritz' Vereinskameradin Helena Mauhs.

Und dann waren mal wieder alle Schlachten geschlagen, die an der Anmeldung, die auf den Brettern, und die beim Aufräumen. Am Ende blieb die Hoffnung, bald wieder mehr Ereignisse dieser Art begehen zu können. Die Machbarkeit wurde auf jeden Fall unter Beweis gestellt - ein Dank allen, die dies ermöglicht haben!